Mit der Änderung des Bußgeldkataloges zum 28.04.2020 werden zukünftig Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung erheblich schärfer geahndet. Aber es wird nicht nur allgemein teurer. Insbesondere Autofahrer, die mit einer höheren als der erlaubten Geschwindigkeit unterwegs sind, trifft es deutlich härter als bisher. Wer mit 21 km/h oder mehr innerhalb einer geschlossenen Ortschaft in eine Geschwindigkeitsmessung gerät, riskiert neben der Geldbuße und Punkten in Flensburg ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. Das gleiche gilt außerhalb geschlossener Ortschaften (d.h. auf Landstraßen und auch auf Autobahnen) mit 26 km/h und mehr über dem Tempolimit.

Wer aber aus beruflichen oder anderen besonderen Gründen auf seinen Führerschein angewiesen ist, steht schnell vor Problemen. Es drohen nicht selten Jobverlust oder existenzgefährdende Umsatzeinbußen. Auch können möglicherweise Angehörige in der Familie zum Beispiel nicht mehr gepflegt oder sonst betreut werden. Aber: ein Eins

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